Garmin DriveSmart 51 LMT-D EU

Wir haben die beliebtesten und bekanntesten Navigationsgeräte, welche sich derzeit auf dem Markt befinden einmal genauer unter die Lupe genommen. In den Kategorien Ausstattung, Handhabung, , Routenberechnung, Zielführung und Kartenupdates haben wir Navigationsgeräte auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Produkt für einen hohen Komfort oder auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis steht.

Das Fazit des Garmin DriveSmart 51 fiel in unserem Navigationsgeräte Test eher mittelmäßig aus.

Garmin DriveSmart 51 (Bild: Amazon.de)
Garmin DriveSmart 515 Zoll Navi mit Europa Karte + Verkehrsinfos570 Bewertungen
  • Navigationsgerät mit 5 Zoll (12,7 cm) kapazitiven Touchdisplay
  • Lebenslang Kartenupdates für Europa (46 Länder), Updates via WLAN & lebenslang Verkehrsinfos in Echtzeit via Smartphone Link/DAB+
  • Garmin Drive Sicherheitspaket warnt u.a. vor Tempolimit-Wechsel, Wildwechsel und Geschwindigkeitsblitzern
  • Sprachsteuerung und Smart Notifications
  • Lieferumfang: Garmin DriveSmartTM 51 LMT-D, Kfz-Anschlusskabel, Saugnapfhalterung, USB-Kabel, Schnellstartanleitung
Ausstattung:
Handhabung:
Routenberechnung:
Zielführung:
Kartenupdates:
Preis:

Test-Ergebnisse des DriveSmart 51 LMT-D EU von Garmin

Das Produkt von Garmin landet in unserer Testreihe auf Rang vier von fünf. Bis auf die Zielführung musste das Gerät bei allen anderen Bewertungskategorien leichte Abzüge in Kauf nehmen. Zunächst einmal zum Preis. Hier liegt dieses Navigationsgerät im Mittelfeld und kann somit als Produkt für Jedermann beschrieben werden. Kein überhöhter Preis, aber auch kein Billigprodukt. Dennoch vielleicht für den Preis von über 200 € etwas schwächer als vergleichbare Produkte anderer Hersteller und Konkurrenten.

Die Ausstattung

Bei der Ausstattung musste das Gerät von Garmin einen von fünf Punkten Abzug einstecken. Zwar hat das Gerät mit über 46 Ländern eine große Reichweite, dennoch könnte die Ausstattung noch ein Stück weit besser sein. Beispielsweise ist eine Sprachsteuerung nur bei der EU-Version mit 46 Ländern möglich. Bei der abgespeckten Version, mit 22 Ländern in Zentraleuropa, ist diese jedoch nicht mehr vorhanden. Bei der Displaygröße hingegen hat man die Wahl zwischen einem 5 Zoll Display oder einer Version mit 6,95 Zoll. Im Vergleich zum Garmin 60 LMT hängt das Modell allerdings in ein paar Punkten mittlerweile hinterher.

Die Handhabung

In unserem Test musste das Produkt auch in der Handhabung einen Punkt Abzug in Kauf nehmen. Natürlich ist die Bewertung mit vier Punkten immer noch gut, doch auch hier kann die Rede davon sein, dass man mit ein paar Handgriffen noch mehr aus dem Gerät hätte herausholen können. Im Vergleich zum Testsieger, dem Tom Tom 52, ist die Sprachsteuerung mit einem Gerät vom Garmin nicht zwingend vorhanden. Auch eine aktive Magnethalterung ist beim DriveSmart 51 LMT-D EU nicht integriert.

Die Routenberechnung

Was soll man sagen. Auch bei der Routenberechnung hat es nicht ganz zu einem Topergebnis von fünf Punkten gereicht. Durch die bisherige Bewertung wird bis hierhin vor allem deutlich, dass dieses Produkt grundsolide, aber kein Premiumprodukt ist. Weder vom Preis, noch vom insgesamten Leistungsumfang. Bei der Routenberechnung werden keine Stauzeiten oder Unfälle mit in die Zeitangabe einbezogen. Dies kann oft zu Verwirrung führen, da viele mittlerweile davon ausgehen, dass genau solche kurzfristigen Ereignisse mit in der Routenberechnung berücksichtigt werden.

Die Zielführung

Das Garmin DriveSmart konnte dennoch in einer Kategorie die volle Punktzahl erzielen. Nämlich in der Zielführung. Diese weist in unserem Test keine Makel auf und ist nahezu perfekt. Keine unklaren Ansagen oder sonstiges sorgen für Verwirrung beim Fahrer. Durch den Fahrspurassistent und die Grafiken auf dem Display wird schon lange vor einem Ereignis klar, wann man die Spur wechseln sollte.

Kartenupdates

Zwar verspricht der Hersteller Garmin lebenslange Kartenupdates für das DriveSmart 51 LMT, dennoch reicht es auch hier nicht ganz für das perfekte Ergebnis. Hier liegt der Grund schlicht und ergreifend darin, dass mit 46 bzw. 22 Ländern eine eher kleine Reichweite für die heutigen Verhältnisse abgegriffen werden kann.